„Was passiert mit dem Menschen nach seinem Tod? Wie sieht seine Endstation aus? Was geschieht mit unserem Körper? Wie werden
wir auf den letzten Weg vorbereitet?“ Janos Keserü ist Seziermeister in Budapest und zugleich der letzte Wegbegleiter der
Toten. „Der Weg nach Eden“ ist weniger ein Portrait dieses modernen Charon, als mehr noch ein filmischer Tabubruch, der versucht,
den gealterten Körper und den Tod, die wir beide aus unserer modernen Gesellschaft verbannt haben, aus ihrer kollektiven Verdrängung
in unser Bewusstsein zurück zu holen und als Teil unseres Lebens zu begreifen.
Förderung: BMWFK, ORF Film/Fernseh-Abkommen, Land Vorarlberg
Auszeichnungen
FESTIVAL DU NOUVEAU CINEMA- Beste Nachwuchs Dokumentation
- Publikumspreis bester Dokumentarfilm