Kinostart: 09.06.2006
Sebastian und Paul sind zwei Jungs um die 16, die gemeinsam im Teenage Wasteland der Vororte ihre Zeit verbringen. Dumme Jungenstreiche, das Austesten von eigenen Grenzen, so sieht ihr Tagesablauf aus. Dabei sind sie auf der Suche nach Abenteuern...
Sie bauen sich ihre kleine Höhle in einer verlassenen Fabrik, spielen dort die Tom Sawyer´s und Huckleberry Finn's der heutigen Zeit. Mehr und mehr wird Sebastian zum Anführer der Beiden, denn er ist bereit, immer einen Schritt weiterzugehen. Einen Schritt zu weit.
Sie versuchen, in einem Supermarkt zu klauen, eine Suche nach Thrill und Aufregung, denn finanziell hätten sie es nicht nötig. Dabei werden sie von der Kassiererin Sonja erwischt. Ohne die Konsequenzen zu überdenken, wollen sie sich an ihr rächen. Eigentlich ein "dummer" Unfall, doch die Folgen sind für keinen mehr steuerbar. Sie kidnappen Sonja und bringen sie in die Fabrik, ohne wirklich zu wissen, was sie überhaupt mit ihr anfangen sollen. Paul beginnt sich langsam von seinem Freund zu lösen, fühlt mit Sonja, die so gar nicht dem üblichen Bild einer Entführten entspricht, sondern Stärke und Mut beweist. Und Sebastian? Der will nicht zugeben, dass er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hat. Er kann es sich nicht eingestehen, dass er einen Fehler begangen hat, dass die unüberlegte Tat nun unberechenbare Ausmaße angenommen hat, Konsequenzen haben muss und wird.
Und dann wird Sonja auch noch vermisst, von ihrem Freund, Chris. Er findet die Fabrik... Vier Menschen, alle durch Zufälle auf einen engen Raum gepresst. Geht das, wenn einer mit der Waffe seines Vaters den großen Mann spielt und doch nur ein Kind ist? Ein Schuss löst sich. Und? Und jetzt?
Paul befreit Sonja und löst sich aus der Abhängigkeit von Sebastian, er geht seinen eigenen Weg. Zurück bleibt ein Sebastian, der erkennen muss, alles verloren zu haben.
Eine realistische Geschichte über das Erwachsenwerden, diesen schmerzhaften Prozess, wenn man aus dem Stadium der Kindheit in die Welt der Großen übertritt, einerseits ist man bestrebt, eine selbstständige Persönlichkeit zu sein, andererseits definiert man sich über Andere, den besten Freund, die beste Freundin, die Markenklamotten, die Musik, die angesagt ist.
Mit: Ludwig Trepte, Sergej Moya, Elisabetta Rocchetto, Georg Friedrich, Birgit Doll, Ana Stefanovic u.a.
Förderung: Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, ORF Film/Fernseh-Abkommen, Medienboard, MEDIA
Sebastian und Paul sind zwei Jungs um die 16, die gemeinsam im Teenage Wasteland der Vororte ihre Zeit verbringen. Dumme Jungenstreiche, das Austesten von eigenen Grenzen, so sieht ihr Tagesablauf aus. Dabei sind sie auf der Suche nach Abenteuern...
Sie bauen sich ihre kleine Höhle in einer verlassenen Fabrik, spielen dort die Tom Sawyer´s und Huckleberry Finn's der heutigen Zeit. Mehr und mehr wird Sebastian zum Anführer der Beiden, denn er ist bereit, immer einen Schritt weiterzugehen. Einen Schritt zu weit.
Sie versuchen, in einem Supermarkt zu klauen, eine Suche nach Thrill und Aufregung, denn finanziell hätten sie es nicht nötig. Dabei werden sie von der Kassiererin Sonja erwischt. Ohne die Konsequenzen zu überdenken, wollen sie sich an ihr rächen. Eigentlich ein "dummer" Unfall, doch die Folgen sind für keinen mehr steuerbar. Sie kidnappen Sonja und bringen sie in die Fabrik, ohne wirklich zu wissen, was sie überhaupt mit ihr anfangen sollen. Paul beginnt sich langsam von seinem Freund zu lösen, fühlt mit Sonja, die so gar nicht dem üblichen Bild einer Entführten entspricht, sondern Stärke und Mut beweist. Und Sebastian? Der will nicht zugeben, dass er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hat. Er kann es sich nicht eingestehen, dass er einen Fehler begangen hat, dass die unüberlegte Tat nun unberechenbare Ausmaße angenommen hat, Konsequenzen haben muss und wird.
Und dann wird Sonja auch noch vermisst, von ihrem Freund, Chris. Er findet die Fabrik... Vier Menschen, alle durch Zufälle auf einen engen Raum gepresst. Geht das, wenn einer mit der Waffe seines Vaters den großen Mann spielt und doch nur ein Kind ist? Ein Schuss löst sich. Und? Und jetzt?
Paul befreit Sonja und löst sich aus der Abhängigkeit von Sebastian, er geht seinen eigenen Weg. Zurück bleibt ein Sebastian, der erkennen muss, alles verloren zu haben.
Eine realistische Geschichte über das Erwachsenwerden, diesen schmerzhaften Prozess, wenn man aus dem Stadium der Kindheit in die Welt der Großen übertritt, einerseits ist man bestrebt, eine selbstständige Persönlichkeit zu sein, andererseits definiert man sich über Andere, den besten Freund, die beste Freundin, die Markenklamotten, die Musik, die angesagt ist.
Mit: Ludwig Trepte, Sergej Moya, Elisabetta Rocchetto, Georg Friedrich, Birgit Doll, Ana Stefanovic u.a.
Förderung: Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, ORF Film/Fernseh-Abkommen, Medienboard, MEDIA
Credits
Auszeichnungen
FESTIVAL INTERNACIONAL DE CINE MADRID MÓSTOLES- Bester Schauspieler
- Bester Nachwuchsdarsteller
- Preis für die beste europäische Darstellerin
Festivals
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03.-13.08.2005
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28.09.-09.10.2005
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21.-29.10.2005
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22.-30.10.2005
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24.11.-11.05.2005
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23.-29.01.2006
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21.-26.03.2006
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30.03.-12.04.2006
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25.-30.04.2006
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28.05.-03.06.2006
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23.06.-01.07.2006
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02.-09.07.2006